Ich-Analyse -> Positionierung -> Umfeld-Analyse -> Überprüfung -> Umsetzung -> Befreiung
Der Weg zur Souveränität beginnt mit einer schonungslosen Ich-Analyse. Hier kann ein kritisches Gegenüber äußerst hilfreich sein. Was kann ich und was nicht? Was will ich und was nicht? Und was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Was muss ich tun, lernen, aufbauen, initiieren etc. um meine Ziele so zu erreichen, wie ich es mir vorstelle? Was sind meine Antreiber und meine Verhinderer? Was sind die Konsequenzen und bin ich bereit den Preis dafür zu bezahlen? Oder gibt es vielleicht etwas an das ich gar nicht gedacht habe? Oft sind wir in unseren eigenen Vorstellungen und Vorurteilen gefangen. Selbstbild und Fremdbild klaffen auseinander. Es ist einer der schönsten Momente im Coaching, wenn man seiner/m Klientin/en zu neuen Perspektiven und neue Wegen verhelfen kann. Die Folge dieses Prozesses der schonungslosen Ich-Analyse ist eine klare #Positionierung der eigenen Person. Ich bin, der ich bin.
Jetzt geht es um die Analyse des Umfelds – im Job und im Privatleben. Wo sind Chancen und wo Risiken? Passen mein berufliches Umfeld und mein Privatleben zu meinen Zielen Träumen, Wünschen und Vorstellungen? Im Idealfall müssen nur einige wenige Korrekturen oder Feinjustierungen vorgenommen werden. Allzu oft sind aber einschneidende Maßnahmen erforderlich. Jetzt entscheidet sich, ob die eigene Positionierung trägt. Jetzt wird deutlich, ob es einem ernst ist, mit dem was man sich vorgenommen hat. Es ist der Moment der Überprüfung.
Sind Ausgangspunkt und Zielpunkt klar, kann mit der Umsetzung begonnen werden. Schritt für Schritt wird Punkt für Punkt das Notwendige erarbeitet und umgesetzt. Es geht um Üben, Lernen, Machen und Umsetzen und um das „bei der Stange bleiben.“ Es gilt das Motto: „Vorstellungen bestimmen unser Verhalten.“ Eine klare Zielvorstellung und der Glaube an den Erfolg sind zwar keine Garanten für das tatsächliche Erreichen, aber eine positive Erwartungshaltung erhöht die Chancen deutlich.